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13:44 Uhr - 08.09.2014

OECD-Indikatoren deuten auf stabiles Wachstum hin

Die Frühindikatoren der OECD signalisieren für die meisten Industrieländer ein weiterhin solides Wirtschaftswachstum.

Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) geht davon aus, dass die meisten Industrieländer auf einem soliden Wachstumspfad verbleiben. Darauf deuten die am Montag veröffentlichten Frühindikatoren hin, die von der OECD monatlich erhoben werden und Hinweise auf die ökonomische Entwicklung der nächsten sechs bis neun Monate geben sollen.

Vorteilhaft sehen die Indikatoren (Composite Leading Indicators, CLI) unter anderem für die USA aus. Die Wirtschaftsaktivität der Vereinigten Staaten liegt über dem langfristigen Trend, der durch einen Wert von 100 ausgedrückt wird. Mit einem CLI von 100,6 für den Juli dürfte sich die positive Entwicklung gemäss OECD beschleunigen.

USA

Weniger erfreulich sind die Zahlen derweil für Deutschland. Hier lassen die OECD-Indikatoren darauf schliessen, dass die Wirtschaft an Dynamik eingebüsst hat. Für die gesamte Eurozone bleibt der Wert mit 100,8 allerdings in einem Terrain, das auf eine fortgesetzte Wirtschaftsexpansion hindeutet.

Deutschland

Auch die aufstrebenden Volkswirtschaften geben ein vornehmlich positives Bild ab. In Indien etwa gewinnt die Wirtschaftsentwicklung an Schwung, auch wenn man unter der Grenze von 100 verbleibt.

Indien

Die chinesische Wirtschaft notiert ebenfalls geringfügig unter der Wachstumsmarke. Doch die Indikatoren deuten darauf hin, dass sich das Momentum stabilisiert hat.

China

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