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15:41 Uhr - 19.01.2015

UBS-Studie: «Umwandlungssätze in der 2. Säule sind viel zu hoch»

Veronica Weisser, UBS-Vorsorgeexpertin, erläutert im Videointerview die Erkenntnisse der Studie über die geplante Reform der Altersvorsorge.

Die geplante Reform «Altersvorsorge 2020» würde die langfristige Finanzierung der Altersvorsorge wesentlich verbessern. Dies zeigt eine neue UBS-Studie, die am Montag beim dritten UBS (UBSG 14.55 5.28%) Vorsorge Forum in Bern vorgestellt wurde.

Beim demographischen Wandel habe die Schweiz inzwischen sogar Japan bei der Lebenserwartung überholt. Doch dies spiele in den aktuellen Berechnungen der Altersvorsorge noch eine zu geringe Rolle, sagte Veronica Weisser, Vorsorge-Expertin und Head Swiss Macro and Sectors, gegenüber AWP Video.

Die Umwandlungssätze in der 2. Säule seien zudem immer noch viel zu hoch. «Die hohen Rentenbezugsdauern werden heute viel zu wenig berücksichtigt, daher müssen die Umwandlungssätze deutlich reduziert werden», sagte Weisser weiter.

Warum die Schweiz mittelfristig nicht um eine Erhöhung des Rentenalters herum kommt und welche Vorteile eine flexible Rente bietet, das erklärt Weisser im Videointerview.

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