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07:08 Uhr - 27.06.2019

Softwareone in den Startlöchern

Das Softwarehaus soll Banken für einen Börsengang ab Herbst engagiert haben.

Das Stanser IT-Unternehmen Softwareone hat gemäss Informationen von Reuters die Banken Credit Suisse (CSGN 11.645 -0.89%), UBS (UBSG 11.515 -0.52%) und JPMorgan mit Vorbereitungen für einen Börsengang ab frühestens Herbst beauftragt. Die Marktkapitalisierung dürfte mehrere Milliarden Franken betragen, heisst es weiter. Das Unternehmen selbst kommentiert, es sei noch keine Entscheidung getroffen worden.

Schon Anfang April gab es Gerüchte,  ein IPO (Initial Public Offering) des Softwarehauses werde vorbereitet. Die Wurzeln des Unternehmens, das die Lizenzen von Computerprogrammen für Geschäftskunden verwaltet, reichen ins Jahr 1985. Zu den Gründern gehören Beat Curti, Daniel von Stockar, Patrick Winter und René Gilli. Vor vier Jahren hat sich die Finanzgruppe KKR einen 25%-Anteil an Softwareone gesichert.

Softwareone und ihre Eigentümer würden verschiedene Möglichkeiten prüfen, «die nächsten Entwicklungs- und Wachstumsschritte des Unternehmens zu unterstützen», teilte das Unternehmen auf Anfrage mit. Die Antwort entspricht der von Anfang April. Die Gesellschaft treibt die Konsolidierung in der Branche voran und beschäftigt inzwischen weltweit 5500 Mitarbeiter.

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