Wie erwartet erhöht die amerikanische Zentralbank den Leitzins um 25 Basispunkte und hält am eingeschlagenen Zinspfad fest.

Die amerikanische Zentralbank erhöht das Zielband des Leitzinses wie erwartet um 25 Basispunkte auf 2 bis 2,25%. Das hat das Federal Reserve am Mittwochnachmittag nach der Sitzung des Offenmarktausschusses bekannt gegeben. Dies ist die dritte Zinserhöhung im laufenden Jahr und die achte im aktuellen Zinserhöhungszyklus.

Die Straffung wurde von den Auguren erwartet und war im Markt bereits eingepreist gewesen. Für mehr Spannung sorgte hingegen die Frage, ob das Fed am Pfad der graduellen Zinsschritte im nächsten Jahr festhalten wird. Diesbezüglich gibt es nur eine kleine Anpassung.

Wie bisher rechnet das Fed bis Ende Jahr mit einer weiteren Erhöhung um 25 Basispunkte. Ebenfalls unverändert erwarten die Währungshüter drei Straffungen im nächsten Jahr und eine weitere Erhöhung im Jahr darauf. Für Ende 2020 prognostiziert das Federal Reserve wie im Juni einen Leitzinse von 3,4%.

Die einzige Anpassung in der Prognose des Leitzinses betrifft die langfristige Prognose. Neu sieht das Fed diesen bei 3% und nicht mehr bei 2,9%.

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