Negative Vorgaben aus Asien und den USA dürften den Schweizer Aktienmarkt am Donnerstag zum Handelsauftakt belasten. Der SMI wird vorbörslich tiefer indiziert.

Die asiatischen Börsen sind am Donnerstag dem Abwärtstrend von Wallstreet gefolgt und schliessen mehrheitlich im Minus. Auch der Schweizer Aktienmarkt dürfte tiefer eröffnen. Gemäss den Daten von Julius Bär wird der SMI im vorbörslichen Handel rund 0,5% tiefer gestellt.

Die grössten Verluste im SMI verzeichnen vorbörslich Syngenta (–1,9%) und auch Richemont (–1%) werden deutlich tiefer erwartet. Vorbörsliche Abgaben um 0,7% weisen zudem ABB, Adecco, Actelion, Credit Suisse und UBS aus. Von den zwanzig Titel im SMI werden alle schwächer erwartet.

Bei den mittelgrossen Unternehmen fallen Durfy mit vorbörslichen Gewinnen von 1,9% auf. Schindler (PS, –2%) dürften hingegen mit deutlichen Abgaben eröffnen.

Eine Übersicht über die vorbörslichen Werte finden Sie täglich von 8 bis 9 Uhr im FuW-Morgen-Report.

Ölpreis fällt weiter

Der Ölpreis hat am Donnerstag ihre Verluste vom Vortag ausgeweitet. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 40.32 $. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank auf 39.52 $.

Der Euro notiert am Donnerstagmorgen knapp über 1.09 Fr. Auch der Dollar hat gegenüber dem Franken leicht zugelegt und kostet 0.9769 Fr.

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