In der Tourismusbranche hat es Platz für die unterschiedlichsten Geschäftsmodelle: vom Reisebüro über Kreuzfahrtreeder und Pauschalanbieter bis zum globalen Buchungsportal. Doch im Moment haben sie alle das eine Problem, dass die Coronakrise den gesamten Tourismus belastet. Das hat zur Folge, dass der milliardenschwere Markt nach der Pandemie komplett anders aussehen wird. Das «Manager Magazin» hat die Branche unter die Lupe genommen und untersucht, welche Geschäftsmodelle im Tourismus untergehen und welche nicht.
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Seit dem Entscheid der Briten, aus der Europäischen Union auszusteigen, haben internationale Anleger einen grossen Bogen um den britischen Aktienmarkt gemacht. Das zeigt sich an der Entwicklung des britischen FTSE 100, der deutlich hinter dem Dax und dem Euro Stoxx 50 zurückgeblieben ist. In den kommenden Monaten dürfte sich das ändern, schreibt das «Handelsblatt» und stellt britische Aktien vor, die Aufwärtspotenzial haben.
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Als erstes westliches Land hat Grossbritannien am Mittwoch einem Coronaimpfstoff die Notfallzulassung erteilt. Damit wächst die Hoffnung, dass die Pandemie bald zur Geschichte gehört. Optimistisch für die Zukunft zeigt sich auch der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn in einem Interview mit der NZZ. Er rechnet damit, dass das Coronavirus 2021 besiegt wird und die Wirtschaft anschliessend floriert. Die Folge könnte aber eine steigende Inflation sein. «Es ist zu hoffen, dass es nicht so schlimm kommt wie nach dem Ersten Weltkrieg», sagt Sinn.
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