«Finanz und Wirtschaft» zeigt die fünf Titel im SPI, die in der vergangenen Handelswoche am stärksten zugelegt haben.

An der Börse hat sich der Swiss Market Index SMI auf Wochensicht im Zickzackkurs um 8800 Punkte bewegt und am Freitagabend nach einem Schlussspurt klar über dieser Marke geschlossen.

Der breitere Swiss Performance Index hat in der abgelaufenen Woche ebenfalls leicht verloren. Diese fünf Titel aus dem SPI gehörten zwischen Montag, 19. November, und Freitag, 23. November, zu den Gewinnern:

1. Panalpina +9,8% (Wochenperformance)

Weiterhin im Aufwind standen Panalpina. Am Montagabend gab Verwaltungsratspräsident Peter Ulber bekannt, nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten. Dies weckte Spekulationen über potenzielle zukünftige Übernahmen des Unternehmens. In der Folge erhöhten die Analysten von Goldman Sachs am Mittwoch ihre Bewertung für die Titel von «Verkaufen» auf «Neutral». Das Kursziel wurde von 96 auf 138 Fr. korrigiert.

2. VAT Group +8,1%

Ohne Unternehmensneuigkeiten avancierten VAT Group. Die Titel des Ostschweizer Vakuumventilherstellers befinden sich nach wie vor in einem Abwärtstrend, scheinen aber vorerst einen Boden gefunden zu haben.

3. Huber+Suhner +7,3%

Huber+Suhner profitierten von einer Kurszielanpassung. UBS erhöhte das Kursziel von 56.50 auf 67 Fr., bei gleichbleibender Bewertung von «Neutral». Der Analyst sieht den Hersteller von Komponenten und Systemen trotzt verlangsamtem Momentum im dritten Quartal gut positioniert, um von der wachsenden E-Mobilität zu profitieren.

4. Kühne + Nagel +6,2%

Im Lichte einer Übernahmeankündigung avancierten Kühne + Nagel klar. Der Logistikkonzern übernimmt Quick International Courier mit einem Jahresumsatz von mehr als 200 Mio. $. Das amerikanische Unternehmen ist auf zeit- und temperaturkritische Logistikdienstleistungen spezialisiert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. CEO Detlef Trefzger zeigte sich in einem FuW-Interview offen für Grossakquisitionen.

5.  Bobst  +5,8 %

Eine Kaufempfehlung trieb Bobst an. Vontobel nahm die Bewertung der Maschinenbautitel mit «Kaufen» wieder auf. Der zuständige Analyst lobte Fortschritte beim Geschäftsprofil: Es habe sich in den letzten Jahren spürbar verändert und sei weniger kapitalintensiv geworden.

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