Eine mögliche Übernahme der UPC-Schweiz durch den Telecombetreiber Sunrise steht im Zentrum des Anlegerinteresses.
Die Schweizer Börse dürfte heute gemäss der von der Privatbank Julius Bär (BAER 39.68 4.97%) ermittelten vorbörslichen Indikationen weitgehend unverändert in den Handel starten.
Im Fokus steht der Telecombetreiber Sunrise (SRCG 78.75 -2.48%), der Kaufverhandlungen mit Liberty über deren TV-Kabelnetztochter UPC Schweiz bestätigte. Als Kaufpreis werden von Beobachtern 6 bis 7 Mrd. Fr. genannt. Die deutsche Freenet (FNTN 18.455 1.4%), mit knapp 25% die grösste Aktionärin von Sunrise, stellt sich nicht gegen eine solche Transaktion
Der Mischwarenkonzern Conzzeta (CON 844 -1.4%) hat für das abgelaufene Jahr zwar einen deutlichen Umsatzsprung vermeldet, gleichzeitig aber auf eine Verlangsamung in der zweiten Jahreshälfte hingewiesen.
In Tokio tendierte der Nikkei leicht höher um 20’874. Der Kospi in Seoul bewegte sich marginal schwächer auf 2203. Der Hang Seng in Hongkong ist etwas fester auf 27’990. Der Shanghai Composite avanciert 1,3% auf 2618.
Am Dienstag hatte der Dow Jones (Dow Jones 25411.52 0.68%) Industrial 0,68% höher geschlossen, auf 25’411,52. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,47% auf 2737,7, der technologielastige Nasdaq 100 avancierte 0,91% auf 7023,52. Damit setzte Wallstreet die seit Wochen anhaltende Erholung fort.
Euro gibt leicht nach
Der Euro handelte zum Schweizer Franken leicht tiefer bei 1.139. Der US-Dollar tendierte praktisch unverändert um die Parität. Der Goldpreis legt nach einer etwa einwöchigen Konsolidierungsphase leicht zu.
Die Ölpreise haben sich am Mittwoch nur wenig bewegt. Ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent (Brent 62.23 -0.16%) kostete am Morgen 62.00$. Das waren zwei Cent mehr als am Vortag.
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